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1952

Beginn der angriffe von Fedajin und der israelische vergeltungsschläge.

Nach dem tod von Chaim Weizmann wird Jitzchak Ben Tzwi der zweite israelische Staatspräsident.

Operation «Koresch»: Einwanderung iranischer juden

Erstmals ist Israel bei Olympischen Spielen präsent. 26 israelische sportler reisen nach Helsinki.

Nach dem ende des Zweiten Weltkrieges hatten jüdische führer von Deutschland reparationszahlungen für die materiellen schäden, die dem jüdischen volk zugefügt worden waren, gefordert. Im September 1951 bekundete Deutschland seine bereitschaft, diese zahlungen zu leisten. Israel ist gespalten und debattiert, ob die zahlungen angenommen werden sollen. Ministerpräsident Ben-Gurion argumentiert, das geld sei nötig, um die einwanderer zu integrieren. Die opposition (Menachem Begin) lehnt die annahme ab. Schliesslich entscheidet sich die Knesset, mit Deutschland verhandlungen aufzunehmen, die im März 1952 in Den Haag beginnen und bis September dauern. Die gespräche enden mit der unterzeichnung eines abkommens am 10. September 1952 in Luxemburg durch Bundeskanzler Konrad Adenauer, Aussenminister Mosche Scharet und Nachum Goldmann, dem präsidenten der Jewish Claims Conference (JCC). Deutschland wird 750 millionen dollar an Israel und 125 millionen an die Claims Conference zahlen.
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