New York City |
Montag, 26. Juli heute war ja vielleicht ein tag! Zuerst ging mir die wäsche aus - das habe ich allerdings schon gestern gemerkt - also war waschen angesagt. Während dem tätigte ich lustige telefone mit der Schweiz.
Es ist doch immer wieder lustig, das Japaner um die halbe - oh, hier ist ja nur ein viertel - welt reisen, um ihre hochzeitsbilder zu knipsen, dies so geschehen bei einem paar im Wintergarden des World Financial Center. Dies war sozusagen das filmset nummero uno am heutigen tag! Wer mich kennt, weis, dass ein besuch eines jüdischen museums, wenn ich es dann wahrnehme, nicht zu vermeiden ist. Museum of Jewish Heritage, ein kleine aber feines museum am östlichen ende des Battery Park. Im Battery Park selber dann die begegnung mit dem zweiten filmset dieses tages. Mein ziel war nicht der park, sondern die Staten Island Ferry, da ich Manhattan in seiner ganzen abendlichen schönheit fotografieren wollte. Leider hatte Petrus kein offenes ohr dafür! Bei der rückfahrt - auf Manhattan zu - gab es keine sonne und kein kitschiges abendrot - nur ein neutrales grau in grau. Man - sprich ich - ist ja flexibel und vergnügte sich beim beobachten einer gruppe Italiener - deren einer ururgrosselternteil sicher von Japan abstammt - die, sage und schreibe, sieben (chemische) filme mit sich und dem näher kommenden Manhattan durch knipsten. Auf der suche nach dem kino das mir 777 3456 angegeben hatte, stiess ich dann auch noch auf das dritte filmset des heutigen tages und als ich beim kino war - Ziegfeld Theater notabene - war dort gerade noch eine welturaufführung von Eddi Murphys neuem film. Da liessen sie mich erstaunlicher weise nicht hinein. Also ging ich in ein anderes kino und sah dort schnulziges Hollywood-Kino mit nahmen «Big Daddy». |